GEW Hessen News Feed http://dev.vbox.intern de_DE GEW Hessen Mon, 15 Jul 2024 15:30:52 +0200 Mon, 15 Jul 2024 15:30:52 +0200 TYPO3 EXT:news news-605 Mon, 15 Jul 2024 14:48:46 +0200 Antikriegstag 2024 https://gew-suedhessen.de/home/details/antikriegstag-2024 Darmstadt, am 01.09.2024 Die Welt braucht Frieden!

Der Antikriegstag ist ein wichtiger Tag der Mahnung und Erinnerung. Am 1. September 1939 begann Hitler-Deutschland mit dem militärischen Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg. Wie viele Kriege begann er mit einer Lüge, nämlich mit dem fingierten Überfall auf den Sender Gleiwitz. Dieser Krieg kostete mehr als 60 Millionen Menschen das Leben und brachte unermessliches Leid und Zerstörung über die Menschheit. An jedem 1. September machen der DGB, seine Mitgliedsgewerkschaften und die Friedensbewegung seitdem deutlich: Wir stehen für Frieden, Demokratie und Freiheit.

Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

Aufrüstung kostet uns die Zukunft

Die von Olaf Scholz ausgerufene „Zeitenwende” ist vor allem ein Aufrüstungsprogramm. Obwohl das Waffenarsenal der NATO bereits jetzt um ein Vielfaches größer ist als das Russlands, wollen Deutschland und viele andere westliche Staaten bald mehr als zwei Prozent ihrer Wirtschaftsleistung in die Aufrüstung stecken. Hierzu wurde an der Schuldenbremse vorbei ein „Sondervermögen” – oder besser: ein Sonder-Rüstungskredit – im Umfang von Hundert Milliarden Euro
beschlossen. Leider akzeptieren auch Teile der Gewerkschaften diese unproduktiven und friedensgefährdenden Ausgaben und wollen die Aufrüstung industriepolitisch gestalten, anstatt sie zu kritisieren.

Dabei ist immer mehr Aufrüstung nicht nur eine tödliche Gefahr für uns alle, sondern führt auch zu Sozialabbau. Schon jetzt sind die vereinbarte Kindergrundsicherung und das Klimageld dem Finanzierungsvorbehalt zum Opfer gefallen. In der Zukunft müssen neben den erhöhten laufenden Militärausgaben auch die Rüstungskredite zurückgezahlt werden. Es ist absehbar, dass dafür Sozialleistungen und Investitionen in soziale Infrastruktur drastisch zurückgefahren werden.

Unsere Gesellschaft könnte ein ganz anderes Milliarden-Investitionspaket gut gebrauchen: z. B. für Schulen, Kitas, Krankenhäuser, sozialen Wohnungsbau oder öffentlichen Nahverkehr. Diese Investitionen in die Zukunft werden fehlen, wenn das Geld für Waffen ausgegeben wird !

Deutschland macht sich kriegstüchtig

Die Militarisierung der deutschen Gesellschaft nimmt immer weiter zu. Mit den in diesem Jahr zur Verfügung stehenden 72 Milliarden Euro aus Wehretat und Sondervermögen wird ein historischer Höchstwert bei den Militärausgaben erreicht. Gleichzeitig verdienen deutsche Konzerne als fünftgrößte Waffenexporteure an Kriegen in aller Welt.

Die Militarisierung zeigt sich nicht nur im Militärbudget, sondern auch in den Medien und politischen Diskursen. Dort dominieren immer mehr kriegstreibende Narrative, Opposition gegen Aufrüstung und Krieg wird diskreditiert. Während friedliche Lösungen in den Hintergrund treten, nimmt die Werbung der Bundeswehr zu, unter anderem an Schulen. Forderungen nach der Wehrpflicht werden laut und die Zivilklauseln der Universitäten, die friedliche Zwecke in Forschung und Lehre sicherstellen sollen, werden in Frage gestellt.


Lebensgrundlagen für die Menschheit
erhalten

Die wachsende Bereitschaft zur militärischen Konfrontation erhöht die Gefahr, dass Eskalationen außer Kontrolle geraten und Atomwaffen zum Einsatz kommen. Das wäre eine Katastrophe für die Menschheit. Es ist erschreckend, dass dies kaum eine Rolle in den politischen Debatten spielt.

Anstatt wenigstens auf atomare Abrüstung zu drängen, will Deutschland die nukleare Teilhabe verstärken und es mehren sich Stimmen für eigene Atomwaffen. Zuletzt hat die Bundeswehr atomwaffenfähige F35-Kampfjets neu bestellt. Wir fordern die Ächtung der Atomwaffen und den sofortigen Verzicht ihrer Stationierung auf deutschem Boden.

Aber auch begrenzte Kriege gefährden die Lebensgrundlagen von Milliarden Menschen durch die Umweltzerstörung und die Anheizung des Weltklimas. Kriege, Rüstungsproduktion und militärische Übungen verursachen einen gigantischen CO2-Ausstoß, und sie schwächen die dringend notwendigen gemeinsamen Anstrengungen, die Weltwirtschaft klimagerecht zu transformieren.


Kriegen ein Ende setzen

Nach dem mörderischen Angriff der Hamas hat Israel im Gaza-Streifen durch monatelange massive Angriffe mindestens 35.000 Menschen getötet und die Infrastruktur weitgehend zerstört. Die Zustände sind katastrophal. Der Internationale Gerichtshof hat festgestellt, dass Israel in Gaza möglicherweise einen Völkermord begeht. Die Waffen müssen sofort still stehen und die Zivilbevölkerung muss versorgt werden! Wir fordern eine friedliche und gerechte Zukunft für Israel und Palästina, in der alle Bewohnerinnen und Bewohner ohne Unterdrückung mit gleichen Rechten und politischen Freiheiten leben können.

Durch den ökonomischen Aufstieg der BRICS-Staaten wird die globale Dominanz des Westens immer mehr infrage gestellt. Dabei treten die Konflikte mit den Rivalen Russland und China, so wie in der Ukraine und Taiwan, immer offener zu Tage. Auch bei der Konfrontation im Nahen Osten geht es um die internationale und regionale Vormachtstellung. Die Streitfragen sind hier nicht etwa westliche Werte, sondern harte ökonomische Realitäten: Wer die globale Vorherrschaft innehat, der sichert seinen heimischen Konzernen die besten Chancen der Profitmaximierung

Vor diesem Hintergrund wird auch die deutsche Aufrüstung vorangetrieben. Statt ernsthaftem Interesse an einer friedlichen Weltordnung zeigt sich hier das Bestreben nach der Sicherung der ökonomischen Interessen Deutschlands. Für uns ist klar: Sicherheit kann nicht durch Hochrüstung und militärische Interventionen erreicht werden, sondern nur durch konsequente Friedenspolitik mit Abrüstung, Achtung der Menschenrechte und mehr sozialer Gerechtigkeit.

Langfristig bedeutet der Kampf für Frieden die Überwindung des Systems, das Wirtschaftsinteressen über Menschen stellt.

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Aktuell
news-604 Thu, 11 Jul 2024 13:43:57 +0200 Pädagogik zwischen Technisierung und Resonanz https://gew-suedhessen.de/home/details/paedagogik-zwischen-technisierung-und-resonanz Veranstaltungsreihe Vom (Un)Sinn ökonomisierter Bildung Einladung zu 6 Veranstaltungen von September 2024 bis Februar 2025.

  • Prof. Dr. Ralf Lankau: Die pädagogische Wende - Über die notwendige Besinnung auf das Erziehen und Unterrichten. (5.9.2024,18.15 Uhr)
  • Eva Maria Wehrheim: Von Beziehungslosigkeit, Entmenschlichung und verlorener Würde - Erziehung und Bildung in der Pflicht. (31.10.2024,18.15 Uhr)
  • Prof. Dr. Elisabeth Rohr: Zerstört die zunehmende Digitalisierung von Lebensbereichen unsere Empathiefähigkeit? (14.11.2024,18.15 Uhr)
  • Dr. Gabriele Frenzei: Pädagogische Kreativität - Über die Bedeutung von Freiräumen für pädagogisches Handeln. (5.12.2024,18.15 Uhr)
  • Dr. Nils B. Schulz: Plastikwörter und Begriffskitsch im Bildungssystem - Zur Notwendigkeit pädagogischer Sprachkritik. (24.1.2025,18.15 Uhr)
  • Dr. Andreas Hellgermann: Die Schule der instrumentellen Vernunft (Horkheimer reloaded). (13.2.2025,18.15 Uhr)

DIE ARBEITSGRUPPE „GEGEN DIE ÖKONOMISIERUNG DER BILDUNG“

in der GEW Hessen organisiert seit dem Wintersemester 2012/2013 in regelmäßigem Turnus Vortragsreihen bzw. Thementage, die einen kritischen Blich auf die fatalen Auswirkungen der neoliberalen Bildungspolitik der letzten Jahrzehnte werfen.

Damit ging eine fortschreitende TECHNISIERUNG des Lehrens und Lernens einher. Diese manifestierte sich nicht nur in der Digitalisierung und größtmöglichen Individualisierung von Lernprozessen, sondern beispielsweise auch in aus der Wirtschaft rührenden In- und Output-Strategien sowie
den seit PISA dominanten Lernstandserhebungen. Anstelle des eigenständig denkenden Menschen rückte der homo oeconomicus -reduziert auf seine Funktion als Humankapital - in den Mittelpunkt von Erziehung und Bildung. Diese Bemühungen, das Lehren und Lernen zu revolutionieren, blieben allerdings bisher ohne die gewünschte Wirkung.

Im Gegenteil: Durch den daraus resultierenden Verlust der notwendigen RESONANZ innerhalb des Lernprozesses werden in solchen Settings bereits im Vorschulalter pädagogische Beziehungen sowie der Erwerb sozialer und emotionaler Fähigkeiten verhindert. Auf diese Weise leidet nicht zuletzt die psychische und physische Gesundheitjunger undjüngster Menschen.
Mit den entsprechenden Folgen für die Einzelnen wie für uns alle.

Darüber hinaus werden Empathie und Gemeinschaftsgeist in diesem Gefüge zu Fremdwörtern innerhalb eines Berufsfeldes, das mit Menschen für Menschen und damit nicht zuletzt für unsere Gesellschaft arbeitet. Solidarität wird auf diese Weise aktiv verhindert. Kolleginnen und Kollegen werden ebenso wie die ihnen anvertrauten Kinder und Jugendlichen mehr und mehr dem neoliberalen Erziehungsideal unterworfen: Der Anpassung an ein weitestgehend ökonomisiertes System.

 

weitere Informationen:

- Flyer zum Download

- Plakat zum Download

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Aktuell
news-602 Wed, 29 May 2024 08:00:52 +0200 Einführung für Schulpersonalräte https://gew-suedhessen.de/home/details/einfuehrung-fuer-schulpersonalraete in die Arbeit mit dem HPVG Die GEW Südhessen stellt die neuen Broschüre hier zum Download zur Verfügung.

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Aktuell
news-601 Wed, 29 May 2024 07:57:36 +0200 Von früher Bildung zum guten Ganztag https://gew-suedhessen.de/home/details/von-frueher-bildung-zum-guten-ganztag Stellungnahme der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Barbara Ludwig, Pressesprecherin

GEW-Kreisverband DA-Land

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Aktuell
news-600 Tue, 28 May 2024 14:32:58 +0200 Filmabend zum Thema Schwangerschaftsabbruch https://gew-suedhessen.de/home/details/filmabend-zum-thema-schwangerschaftsabbruch Dienstag, 28. Mai 2024, 20 Uhr im Rex-Kino „Legal, einfach, fair–Für eine Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs in Deutschland -Jetzt!“
Bündnis Feministischer Streik Darmstadt und ProFamilia Darmstadt laden ein
Anschließend Fragen und Diskussion zur Abschaffung des §218
Eintritt frei – Spende wäre nett

 

Das Bündnis Feministischer Streik Darmstadt und ProFamilia Darmstadt laden ein zu einem Filmabend mit anschließender Diskussion.
„Was ist der §218?“ – das werden wir immer häufiger von jungen Menschen gefragt. Oder „Abtreibung ist doch erlaubt“. Leider ist das (noch) nicht der Fall. Laut „218 Strafgesetzbuch ist Abteibung strafbar.
Die Diskussion um eine gesetzliche Regelung des Schwangerschaftsabbruchs ist jetzt wieder aktuell. Die Bundesregierung denkt über eine Neuregelung nach, die einen Abbruch zumindest in den ersten Monaten straffrei lässt. Viele Fachgremien fordern eine Regelung völlig außerhalb des Strafrechts.
Wir zeigen den Film „WieWirWollen“, ein Dokumentarfilm von Kollektiv KINOKAS, das ihn so beschreibt:
„Es ist ein kollektives, filmisches Portrait, in dem 50 Individuen zu Wort kommen, die in Deutschland eine ungewollte Schwangerschaft abgebrochen haben. ….
In Deutschland, wo Abtreibungen immer noch als Straftat gelten und das ungeborene Leben unter rechtlichem Schutz steht, wird der Zugang weiterhin erschwert durch ein bundesweites Ärzt*innenmangel sowie ein sich ausbreitendes Netzwerk an christlichen Fundamentalist’*innen.
WIE WIR WOLLEN blickt über die pro-choice / anti-choice Dichotomie hinaus, um kritisch zu hinterfragen, was es überhaupt bedeutet, eine freie Entscheidung zu treffen in dieser Gesellschaft. Welche Entscheidungsmöglichkeiten gibt es für wen und warum?“
Der Film ist durch die vielseitigen Aspekt der Interviewten sehr informativ und zugleich durch die persönliche Ansprache sehr berührend.
Jetzt müssen wir uns Gehör verschaffen, damit endlich eine Regelung zustande kommt, die Schwangere nicht länger diskriminiert und unter Druck setzt. Gute Versorgung statt Strafe!!
Kommt zu unserem Filmabend am Dienstag 28. Mai 2024 um 20 Uhr im Rex-Kino. Im Anschluss stehen die Veranstalterinnen für Fragen zur Verfügung. Eintritt ist frei – Spende wäre nett

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Aktuell
news-599 Mon, 27 May 2024 09:15:51 +0200 Grußwort des stellvertretenden Vorsitzenden der GEW Südhessen https://gew-suedhessen.de/home/details/grusswort-des-stellvertretenden-vorsitzenden-der-gew-suedhessen anlässlich der Demo „Hessentag ohne Militär“ am 25.05.2024 Liebe Friedensfreudinnen und Friedensfreunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Rückkehr des Militärischen in alle Lebensbereiche ist mit Händen zu fassen – 100 Milliarden SonderSchulden für „die Truppe“, Debatten über die Rückkehr des Wehrdienstes, Einführung eines Veteranentages und die alltägliche undifferenzierte Kriegsberichterstattung von ausgesuchten Krisen- und Kriegsgebieten auf allen Kanälen sind nur die Spitze des Eisbergs.
Im Fokus stehen dabei besonders Kinder und Jugendliche – denn die Bundeswehr ist seit langem schon eine Armee im Einsatz und demnach auf steter Suche nach geeignetem Menschenmaterial. Ob auf Messen wie der Games-Com, der Bildungsmesse didacta oder hier am Hessentag: die Bundeswehr hat meist den größten Stand und präsentiert als teure Spielzeuge Kriegsgeräte zum Anfassen. Damit aber nicht genug, die Bundeswehr ist auch direkt an Schulen und teilweise sogar schon in Kindertagesstätten aktiv.
Hessen spielt dabei eine unrühmliche Vorreiterrolle, denn es war die ehemalige Kultusministerin Karin Wolf, die als erste offiziell die Schultüren für den Einsatz von Jugendoffizieren öffnete – hierfür wurde sie dann auch von diesen später mit einer Auszeichnung geehrt.
Über 94 hauptamtliche Jugendoffiziere und über 300 nebenamtliche gibt es, die geschult werden an der „Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation“, die früher „Amt für psychologische Kriegsführung“ hieß. Sie bereisen Schulen als sog. „Experten“ für „Sicherheitsfragen“, dabei wird verschwiegen, dass sie keinesfalls als Akteure unabhängig und neutral auftreten können, ja es nicht einmal dürfen, denn sie sind verpflichtet, die Aussagen und Informationen des Verteidigungsministeriums wiederzugeben.
Die GEW ist gegen eine solch frühe Beeinflussung junger Menschen, denn Soldat sein ist kein Beruf wie jeder andere: töten und getötet werden, körperliche und seelische Verletzungen erleiden gehört zum Soldatsein dazu. Es war noch nie „süß und ehrenvoll“ zu sterben, ob nun fürs „Vaterland“ oder für „unsere Freiheit“ und schon gar nicht für die Macht- und Kapitalinteressen anderer, die meist doch hinter all dem stehen.
Als Lehrer empfehle ich den geschichtsvergessenen Politikerinnen und Politikern, die da wieder meinen, Krieg sei einfach eine erweiterte Form der Diplomatie und „Kriegstüchtigkeit“ müsse durch Land und Bevölkerung wehen, Tucholsky zu lesen, z.B. „Krieg dem Kriege“, oder Kästner, um vielleicht doch eine Idee zu bekommen davon, was Krieg eigentlich heißt.
Denn dann käme man nicht umhin, den Schluss zu ziehen, den Reinhard May besungen hat:
„Sie werden nicht in Reih' und Glied marschieren Nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt Auf einem gottverlass′nen Feld erfrieren Während ihr euch in weiche Kissen setzt!
Meine Söhne geb ich nicht!“
In diesem Sinne danke ich im Namen der GEW Südhessen für Euer Engagement und wünsche von Herzen einen friedlichen Hessentag!

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news-598 Mon, 27 May 2024 09:11:18 +0200 Für einen gerechten Frieden im Nahen Osten https://gew-suedhessen.de/home/details/fuer-einen-gerechten-frieden-im-nahen-osten Kundgebung am 08.06.2024

Wir wenden uns gegen die einseitige Politik der deutschen Regierung, die eine fragwürdige Staatsräson vor die Menschenrechte stellt. „Nie wieder ist jetzt“ muss für alle Menschen gelten, überall. Kommen Sie zu unserer Kundgebung und fordern Sie mit uns
• einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung aller Geiseln und
die Versorgung der Zivilbevölkerung in Gaza.
• die Beendigung der deutschen Waffenlieferungen an Israel.
• eine friedliche und gerechte Zukunft in Israel und Palästina, in der
alle Bewohnerinnen und Bewohner ohne Unterdrückung mit
gleichen Rechten und politischen Freiheiten leben können.

Samstag,
8. Juni 2024
14:00 Uhr
Friedensplatz
Darmstadt

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news-597 Mon, 06 May 2024 13:01:10 +0200 Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! https://gew-suedhessen.de/home/details/nie-wieder-krieg-nie-wieder-faschismus Aufruf zur Kundgebung und Demonstration am 8. Mai 2024 in Darmstadt Am 8. Mai, dem Jahrestag der Befreiung vom Nazi-Faschismus, führen die DGB-Region Südhessen gemeinsam mit ihren europäischen Partnergewerkschaften CGT (Frankreich), CGIL (Italien), CSdL (San Marino) und OPZZ (Polen) und einem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis unter dem Motto „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ zwei sehr wichtige Veranstaltungen in Darmstadt durch:

  • 11.00 Uhr: Gedenkort Güterbahnhof: Antifaschistische Gedenkkundgebung
  • 17.00 Uhr: DGB-Haus Darmstadt: Demonstration für Demokratie und Menschenrechte – Zivilgesellschaft gegen rechts
  • 18.00 Uhr Abschlusskundgebung mit Ständemarkt auf dem Marktplatz
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news-603 Wed, 01 May 2024 08:04:00 +0200 01. Mai 2024 https://gew-wiesbaden.de/home/details/1-mai-2024 auf dem Wiesbadener Kranzplatz Aktuell news-596 Thu, 25 Apr 2024 10:56:08 +0200 Nein zur Militarisierung von Schule und Gesellschaft! Ja zur Erziehung zur Friedfertigkeit! https://gew-suedhessen.de/home/details/nein-zur-militarisierung-von-schule-und-gesellschaft-ja-zur-erziehung-zur-friedfertigkeit Die Seniorengruppe des GEW-Kreisverbands Offenbach Stadt nimmt Stellung In was für Zeiten leben wir? Pistorius (SPD) will unser Land „kriegstüchtig“ machen und alle ziehen mit: Scholz (SPD), Baerbock (Grüne), Hofreiter (Grüne)…und jetzt auch Bildungsministerin Stark Watzinger (FDP). Sie will an den Schulen Katastrophenalarme zur Wehr- und Kriegsertüchtigung durchführen und die Kinder mit Übungen für den Krieg traktieren. „Alles fürs Militär“ – das schlägt uns überall entgegen. Riesige Werbung der Bundeswehr auf Bussen, Straßenbahnen, Plakatwänden - „Wir. Dienen. Deutschland“ , „Mach‘, was wirklich zählt“ - gehört inzwischen zum Alltagsbild unserer Städte. Kindern wird auf dem Kinderkanal (KIKA) des ZDF eingetrichtert: Deutsche Taurus – Marschflugkörper müssen in die Ukraine. 

Bayern macht mal wieder den Vorreiter mit einem „Gesetz zur Förderung der Bundeswehr“, von dem es jetzt schon heißt, dass es von den anderen Bundesländern übernommen werden soll. Danach kann die Bundeswehr ihre Jugendoffiziere ohne Einladung in Schulen und auf Berufsmessen schicken. Unterricht über Krieg und Frieden wird von Militärs statt von uns Lehrerinnen und Lehrern gehalten. Studierende und Wissenschaftler an den Hochschulen werden mit einem Verbot von Zivilklauseln (Selbstverpflichtung der Hochschulen zu Forschung und Lehre nur für zivile Zwecke) zur Forschung für den Krieg gezwungen.

Dafür sind wir nicht Lehrerin oder Lehrer geworden
- dass die Schule zum Hort einer kommenden Mobilmachung der Jugend für den Krieg gemacht wird, einem Krieg gegen sich selbst und gegen ihresgleichen in anderen Ländern;
- dass wir in einem dritten Weltkrieg landen mit unseren Kindern und Jugendlichen als Kanonenfutter der Militärs.

Wir wollen, dass die Kinder und Jugendlichen zu mündigen Bürgern erzogen werden, die sich gegen Krieg, Not und Unterdrückung und für ein friedliches Zusammenleben der Völker und Nationen einsetzen. Dafür treten wir ein! Das lassen wir uns von keiner Regierung nehmen!

Auf der Mitgliederversammlung der Personengruppe am 22. April 2024 einstimmig beschlossen.

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